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Die Lagerstätte von Harrachov ist von der Hälfte des 18. Jahrhunderts bekannt. Die Hauptaderfüllung bestand aus Fluorit, Baryt, Bleiglanz und Quarz. Dazu wurden weitere 38 Mineralien beschrieben.
Die Untersuchungsarbeiten wurden hier im Jahr 1947 begonnen und im Jahr 1957 war der Abbau voll im Gang. In Abständen von 50 m entstanden insgesamt 7 Sohlen, so dass eine relative Tiefe von 350 m erreicht wurde (heutiger Besichtigungsstollen). Die Gesamtlänge der Stollen erstreckt sich über 21,5 km, wobei 5391 Schächte angelegt wurden. Die gewonnenen Rohstoffe wurden vor allem in der chemischen und metallurgischen Industrie eingesetzt. Der Bergbau wurde hier als unrentabel am 30. September 1992 geschlossen.